lebt und arbeitet in Berlin.
Der rote Faden seiner Arbeit ist die Auseinandersetzung und Beobachtungen der Methaphysik in Religion, Forschung und Philosophie und seiner Erkundungen damit durch die Kunst. Jegliche Arbeit entsteht vor dem Hintergrund der Fragenach dem Verlust bzw. Der Bejahung der Menschlichkeit, den Platz, den man im Leben findet und das Leben insgesamt, den Platz den man einnimmt, unserer körperlichen Selbstwahrnehmung im Gegensatz zum Metaphysischen.
Diese Auseinandersetzung fand ihren Ausdruck in unterschiedlichsten Stilen und Materialien von Malerei bis zu Installationen und Fotografien. Llewellyn?s Arbeiten wurden bereits in Irland, Großbritanien, den USA und Deutschland gezeigt und sind sowohl in privaten als auch öffentlichen Kollektionen auf der ganzen Welt zu finden
?Das verbindende Element zwischen den unterschiedlichen Bildern, die ich als Motive nutze, ist, daß es mir erlaubt, die Präsenz bzw. die Andersartigkeit der Figur in einem bestimmten Szenario einzufangen. Es regt mich an und veranlaßt mich, diese besondere Andersartigkeit auf dem gemalten Bild auszudehnen, sie verleiht dem Bild Bestand - und vermag dem Bild seinen "Bildtot" zu entziehen. Ein Bild, dem dieses Potential innewohnt, kann seinen fotografischen Ursprung auslöschen, wenn es mit Farbe verschmilzt,."
(Eoin Llewellyn über seine Arbeit)
In der Kunst, so schrieb einst Gilles Deleuze, geht es nicht um Reproduktion oder die Erfindung von Formen, sondern um das Einfangen von Kräften. Eben dadurch sei keine Kunst figurativ. Dies meinte Paul Klee, als er formulierte: »Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.« Eoin Llewellyn weiß darum. Er möchte jenseits der Farbgebung aufscheinen lassen, wie die von ihm auf die Leinwand gebrachten Körper die Zweidimensionalität des Malerischen transformieren, aus der Leinwand heraustreten. Dabei kommt den sichtbaren oder unsichtbaren Gesten der auf dem Malgrund Agierenden die entscheidende Bedeutung zu.
(Jürgen Schneider über Eoin Llewellyns Bilder)
Diese Auseinandersetzung fand ihren Ausdruck in unterschiedlichsten Stilen und Materialien von Malerei bis zu Installationen und Fotografien. Llewellyn?s Arbeiten wurden bereits in Irland, Großbritanien, den USA und Deutschland gezeigt und sind sowohl in privaten als auch öffentlichen Kollektionen auf der ganzen Welt zu finden
?Das verbindende Element zwischen den unterschiedlichen Bildern, die ich als Motive nutze, ist, daß es mir erlaubt, die Präsenz bzw. die Andersartigkeit der Figur in einem bestimmten Szenario einzufangen. Es regt mich an und veranlaßt mich, diese besondere Andersartigkeit auf dem gemalten Bild auszudehnen, sie verleiht dem Bild Bestand - und vermag dem Bild seinen "Bildtot" zu entziehen. Ein Bild, dem dieses Potential innewohnt, kann seinen fotografischen Ursprung auslöschen, wenn es mit Farbe verschmilzt,."
(Eoin Llewellyn über seine Arbeit)
In der Kunst, so schrieb einst Gilles Deleuze, geht es nicht um Reproduktion oder die Erfindung von Formen, sondern um das Einfangen von Kräften. Eben dadurch sei keine Kunst figurativ. Dies meinte Paul Klee, als er formulierte: »Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.« Eoin Llewellyn weiß darum. Er möchte jenseits der Farbgebung aufscheinen lassen, wie die von ihm auf die Leinwand gebrachten Körper die Zweidimensionalität des Malerischen transformieren, aus der Leinwand heraustreten. Dabei kommt den sichtbaren oder unsichtbaren Gesten der auf dem Malgrund Agierenden die entscheidende Bedeutung zu.
(Jürgen Schneider über Eoin Llewellyns Bilder)