OCA
?Wir leben in einer Welt, die verrückt ist nach Logik, aber ich vertraue dem Schönen?. Dieser Gedanke animierte Elisabeth Rhies, einen anderen Weg zu suchen. Im Rahmen der Marke ?OCA? begann Rhies einfache Kompositionsprinzipien für die Erzeugung von Bildern zu entwickeln, deren unberechenbare Variationen beständig neue Werke hervorbringen.
Das erste Ergebnis dieser Systematisierung war die Geburt des Sillybodys als eine ?Ikone der Torheit?.Neben weiteren OCA Gütern entstand so eine neutrale Projektionsfläche für etwas subjektiv empfunden Schönes. Etwas, das jedem die Möglichkeit gibt, selbst festzulegen und anderen zu zeigen, was man schön findet.
...und es braucht nur sechs einfache Schritte, um die Welt zu gestalten. In diesem Sinne fächerte Elisabeth Rhies den Produktionsprozess des Sillybody in sechs einfache Schritte auf, in eine kurze Anleitung also, die auf jeder Ebene manipulierbar ist.
UNKONTROLLIERTE EIGENHERSTELLUNG
OCA ist eine Marke, die kein Geheimrezept hütet, sondern die absolute Transparenz und Mündigkeit seiner Konsumenten voraussetzt. Ihr Unternehmensziel formuliert sie so: ?OCA ermöglicht und unterstützt die unkontrollierte Eigenherstellung von Bildern und anderen Gütern. Damit erweitern wir die Rolle des Konsumenten in seinem Einfluss auf die Bilder unserer Welt, mit welchen wir uns umgeben, identifizieren und zusammenleben. Bei OCA ist jeder gleichzeitig Konsument und Produzent?.
Elisabeth Rhies beabsichtigt, mit ihrer Marke OCA den ?Designer/Künstler? überflüssig zu machen, welcher zu oft besetzen darf, was ?in?, also schön, und was ?out?, also hässlich ist. Jeder OCA-Plan, der in ein Bild umgesetzt wird, unterscheidet sich vom anderen. Jeder Konsument zieht Linien auf seine eigene Weise, benutzt andere Farben oder einen anderen Untergrund und wird so zum Produzenten seines eigenen Sillybodys.
MIT DEM ZUFALL KOLLABORIEREN
Rhies hält ihre Systeme offen und wird immer wieder von verschienden Kollaboratoren unterstützt. ?Für uns, entsteht die Schönheit eines OCA Zeichenstückes nicht durch die Hand des einzelnen Hochbegabten und Hochgehandelten, der es herstellt, sondern in der überraschenden Kollaboration eines jeden mit dem Zufall, die im Erzeugungsprozess zur Erscheinung tritt. Das kann geschehen durch jede Hand, die ein Zeichenstück zeichnet, schneidet, sprüht oder malt. Darum entwickeln wir sie, darum teilen wir sie und darum werden wir weiter neue Systeme entwickeln und umsetzen.?
Elisabeth Rhies (*1984) arbeitet und lebt in Berlin.
Sie studierte an der Kunshochschule Berlin Weissensee,
Geschichtsfakultät der HU (Humboldt Universität)
und der Kunstakademie St. Petersburg (Russland), wo sie Brücken malte.
?Wir leben in einer Welt, die verrückt ist nach Logik, aber ich vertraue dem Schönen?. Dieser Gedanke animierte Elisabeth Rhies, einen anderen Weg zu suchen. Im Rahmen der Marke ?OCA? begann Rhies einfache Kompositionsprinzipien für die Erzeugung von Bildern zu entwickeln, deren unberechenbare Variationen beständig neue Werke hervorbringen.
Das erste Ergebnis dieser Systematisierung war die Geburt des Sillybodys als eine ?Ikone der Torheit?.Neben weiteren OCA Gütern entstand so eine neutrale Projektionsfläche für etwas subjektiv empfunden Schönes. Etwas, das jedem die Möglichkeit gibt, selbst festzulegen und anderen zu zeigen, was man schön findet.
...und es braucht nur sechs einfache Schritte, um die Welt zu gestalten. In diesem Sinne fächerte Elisabeth Rhies den Produktionsprozess des Sillybody in sechs einfache Schritte auf, in eine kurze Anleitung also, die auf jeder Ebene manipulierbar ist.
UNKONTROLLIERTE EIGENHERSTELLUNG
OCA ist eine Marke, die kein Geheimrezept hütet, sondern die absolute Transparenz und Mündigkeit seiner Konsumenten voraussetzt. Ihr Unternehmensziel formuliert sie so: ?OCA ermöglicht und unterstützt die unkontrollierte Eigenherstellung von Bildern und anderen Gütern. Damit erweitern wir die Rolle des Konsumenten in seinem Einfluss auf die Bilder unserer Welt, mit welchen wir uns umgeben, identifizieren und zusammenleben. Bei OCA ist jeder gleichzeitig Konsument und Produzent?.
Elisabeth Rhies beabsichtigt, mit ihrer Marke OCA den ?Designer/Künstler? überflüssig zu machen, welcher zu oft besetzen darf, was ?in?, also schön, und was ?out?, also hässlich ist. Jeder OCA-Plan, der in ein Bild umgesetzt wird, unterscheidet sich vom anderen. Jeder Konsument zieht Linien auf seine eigene Weise, benutzt andere Farben oder einen anderen Untergrund und wird so zum Produzenten seines eigenen Sillybodys.
MIT DEM ZUFALL KOLLABORIEREN
Rhies hält ihre Systeme offen und wird immer wieder von verschienden Kollaboratoren unterstützt. ?Für uns, entsteht die Schönheit eines OCA Zeichenstückes nicht durch die Hand des einzelnen Hochbegabten und Hochgehandelten, der es herstellt, sondern in der überraschenden Kollaboration eines jeden mit dem Zufall, die im Erzeugungsprozess zur Erscheinung tritt. Das kann geschehen durch jede Hand, die ein Zeichenstück zeichnet, schneidet, sprüht oder malt. Darum entwickeln wir sie, darum teilen wir sie und darum werden wir weiter neue Systeme entwickeln und umsetzen.?
Elisabeth Rhies (*1984) arbeitet und lebt in Berlin.
Sie studierte an der Kunshochschule Berlin Weissensee,
Geschichtsfakultät der HU (Humboldt Universität)
und der Kunstakademie St. Petersburg (Russland), wo sie Brücken malte.