Staatsgalerie Prenzlauer Berg

Der Name ist ein klarer Fall von Amtsanmaßung

Ausstellungen Übersichten Veranstaltungen

1966 geboren in Ost-Berlin, aufgewachsen in Freiberg, Leipzig und Pankow.
Lehre als Graveur, Armeedienst, Studium der Gebrauchsgrafik, freier Autor,
Arbeit in der Gebrauchsgrafik, heilpädagogische Tätigkeit, lebt in Berlin.
Veröffentlichungen seit 1982, zuletzt ?Im Durchgang-Absichten? Suhrkamp 2009.
In den 1980er Jahren Teil der unabhängigen Literaturszene des Prenzlauer Bergs. In dieser Zeit zahlreiche Beiträge in künstlerischen Samisdat-Zeitschriften wie Schaden, Ariadnefabrik, Bizarre Städte, Liane sowie Herausgeber von Editionen im Eigenverlag.
Neben seinem Dasein als Schriftsteller war Johannes Jansen als Maler und als Illustrator seiner eigenen Texte aktiv. In den 80er Jahren stellte er in illegalen und sublegalen Galerien wie der Galerie Blick in Potsdam (die Ausstellung wurde unmittelbar vor ihrer Eröffnung verboten) und in der Galerie eigen + art in Leipzig aus. Nach dem DDR-Infarkt folgten, unter anderen, Ausstellungen in der Galerie Weiss in Berlin und im Literaturhaus Wien (gemeinsam mit Arbeiten des verstorbenen Dichters, Malers und Filmemachers Frank Flanzendörfer).

1991 Anna-Seghers-Preis
1996 Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb
1997 Ehrengabe der deutschen Schillerstiftung

?... und ich denk mir, entweder riesenhaft oder zum untergeber verkommen, oder ein riesenhafter untergeber gegen die fassade gelehnt und keiner kann sagen, wer wen stützt.?